Stehen die Sommerferien an, können es Jugendliche oder Kinder kaum erwarten. Endlich wieder Ferien auf dem Reiterhof! Pferdebegeisterte Teenager lieben es, Zeit auf dem Hof zu verbringen und den Tag mit den Pferden zu gestalten. Warum Reiterferien nach wie vor so beliebt sind, und was passiert, wenn der Reiterhofbetreiber ausfällt, möchten wir im Folgenden schildern.
Es sind die Zeit in der Natur, die Schönheiten der Landschaften beim Ausritt und die Idylle des Reiterhofes, die Ferien mit den Pferden so attraktiv für Jugendliche und Kinder macht. Die jungen Pferdenarren haben eine besondere Verbindung zu den Tieren und bei den Reiterferien lässt sich diese Bindung noch verstärken. Reiten, Pferdepflege und soziale Aktivitäten sind genauso Teil vom Programm Hof. Die Kinder werden fit und fördern ihre Koordination. Die Gemeinschaft mit alten oder neugewonnen Freunden bleibt unvergessen. Bei der Arbeit mit den Tieren lernen die Kinder Verantwortungsbewusstsein und Fürsorge. Das Ferienprogramm am Reiterhof ist definitiv vielfältig und birgt jede Menge Abenteuer, Spaß und Abwechselung – letzteres besonders für die Erwachsenen vom Alltag.
Reiterferien aus Sicht der Reiterhofbetreiber
Wechseln wir die Perspektive und betrachten wir die Zeit der Reiterferien aus der Sicht der Reiterhofbetreiben.
Für den Betreiber des Reiterhofes bedeutet es Zeit- und Kraftaufwand für die Organisation und Planung. Die Pferde müssen laufend betreut werden: Pflege, Fütterung, medizinische Versorgung. Damit das Ferienprogramm attraktiv bleibt müssen Ideen für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm fließen, was Kreativität erfordert. Der Sicherheitsaspekt darf am Hof nicht in den Hintergrund geraten, gerade wenn Kinder und Jugendliche zu Gast sind. Ein Reiterhof der ein umfangreiches Reiterferienprogramm bietet, kann auf Personal, d. h. qualifizierte Betreuer und Trainer nicht verzichten. Kraft und Zeit fließen in die Instandhaltung des Hofs ein. Die Hofinfrastruktur muss aufrechterhalten werden, Ställe und Reitanlagen müssen gepflegt, kontrolliert und instandgehalten werden. Der Reiterhofbetreiber übernimmt die Verantwortung für das Wohl der Tiere und seiner Gäste. Eltern profitieren von einer guten Kommunikation, was bei der Fülle von Gästen für den Hofbetreiber zur Herausforderung werden kann.
Vertretung durch einen Stallsitter
Aber auch Pferdehofbetreiber brauchen Auszeiten und Urlaub. Ein Ausfall kann des Weiteren die verschiedensten Gründe haben. Es können persönliche Dinge zu erledigen sein oder der Betreiber wird krank und ist eine Woche oder länger nicht am Hof. Dennoch muss ggf. ein Ferienprogramm stattfinden, um finanzielle Ausfälle zu verhindern. Am wichtigsten jedoch ist, dass die Pferde weiter betreut werden, d. h. Pflege, Fütterung und medizinische Versorgung sollten dann in die Obhut eines professionellen Pferdebetreuer gelangen. Bei der Wahl des Pferdesitters achtet der Hofbetreuer auf die Erfahrung und die Qualifikation. Die Reitstall Urlaubsvertretung ist eine verantwortliche Aufgabe, die Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit den Tieren erfordert. Pferdebetreuer sollten eine gute Kommunikation pflegen können, den Hof ist nicht gleich Hof. So könnten individuelle Medikamente nach Zeitplan notwendig sein oder die Alarmierung eines Tierarztes bei Notfällen. Zeitpläne müssen erfüllt werden, beispielsweise für Bewegung und Versorgung von kranken Tieren. Das Hofpersonal soll weiter beaufsichtigt werden und der Pferdesitter wird zum neuen Ansprechpartner für die Ausfallzeiten. Auch bei Reitstunden oder während eines Ferienprogrammes übernimmt der Pferdebetreuer verantwortungsbewusst die Aufgaben.
Fassen wir zusammen:
- Kinder und Jugendliche lieben Reiterferien.
- Pferdehofbetreiber stehen vor einer großen Verantwortung gegenüber Tier und Mensch.
- Bei Ausfällen kann ein Stallsitter angeheuert werden, damit der Hof weiterläuft.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)