Der auch als Sonnenberg bekannte Gargano zählt zu den faszinierendsten Orten Apuliens. Dieses Gebiet bietet herrliche Strände, klares Meer, Meeresgrotten, malerische Kirchen und unglaublich schöne Dörfer.
Sehenswertes auf dem Gargano
Das Faszinierende an dieser Gegend sind die schönen Strände, die unberührte Natur, die heiligen Städte und Dörfer mit viel Geschichte und Spiritualität. Eine Reise auf den Gargano ist eine unglaubliche Erfahrung, während der man ganz in die Kultur, Tradition und Schönheit Apuliens eintauchen kann.
Traumstrände entlang der Garganoküste
Die Strände am Gargano zählen zu den Hauptgründen, weshalb diese Gegend bei italienischen und ausländischen Touristen so beliebt ist. Von Mattinata bis Vieste befinden sich entlang der Küste steile Klippen, Fjorde und paradiesische Strände. Baia delle Zagare, Vignanotica, Cala della Pergola, Pugnochiuso und Baia di Campi sind nur einige der unzähligen Strände und Buchten, die die Besucher auf der Suche nach einem unvergesslichen Urlaub am Meer begeistern.
Die Tremiti-Inseln: Die Perlen der Adria
Vor der Garganoküste liegt ein wahres Naturparadies: die Tremiti-Inseln, ein Archipel aus fünf kleinen Inseln. Diese Inseln sind aufgrund ihrer einmaligen, unberührten Schönheit auch als „Perlen der Adria“ bekannt. Dank des kristallklaren Wassers und einer großen Meeresbiodiversität sind sie für alle Meer- und Naturliebhaber ein Traumziel.
Foresta Umbra: Eine grüne Lunge im Gargano-Nationalpark
Der Wald „Foresta Umbra“ ist ein Naturpark mit ungefähr 10.000 Hektar Buchen- und Eichenwäldern und unberührter Natur. Diese süditalienische „grüne Lunge“ enthält eine artenreiche Fauna mit Rehen, Füchsen, Siebenschläfern, Dachsen, Wildschweinen, Eulen, Waldkäuzen und Schleiereulen sowie vielen weiteren heimischen Tieren. Die im Landesinneren des Gargano, nur 30 Minuten mit dem Auto von Vieste entfernt, gelegene Foresta Umbra bietet auch im Sommer das ideale Klima zum Wandern.
Historische Dörfer
Die Dörfer am Gargano besitzen noch immer mittelalterliche Merkmale, sowohl die ländlichen als auch die Fischerdörfer entlang der Küste. Die Küstenorte Vieste, Peschici und Rodi Garganico liegen über dem Meer und die weißen Gassen führen oft auf Plätze, die eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer bieten.
Die Dörfer Vico del Gargano, Monte Sant’Angelo und San Giovanni Rotondo sind ebenso malerisch. Vico del Gargano ist vor allem am Valentinstag, der dem Schutzheiligen der Stadt gewidmet ist, einen Besuch wert. In Monte Sant’Angelo befindet sich die mystische, dem Erzengel Michael gewidmete Wallfahrtskirche, während San Giovanni Rotondo untrennbar mit der Anbetung von Vater Pio verbunden ist.
Manfredonia wurde 1256 nicht weit von der alten Stadt Siponto gegründet und hat eine ereignisreiche Geschichte und zahlreiche Kulturdenkmäler wie den archäologischen Park und das Kunstwerk von Tresoldi, eine Rekonstruktion der alten frühchristlichen Basilika.
Eine kulinarische Reise
Eines der wichtigsten Elemente der örtlichen Kulinarik ist das Brot, ein Symbol für ein Gebiet, das auch als „Kornkammer Italiens“ bezeichnet wird. Die „Bruschette“ – zubereitet mit geröstetem oder im Wasser aufgeweichtem Brot, das mit Tomaten, rohen Zwiebeln, Origano und Olivenöl belegt wird, oder in der traditionellen Variante nur mit Olivenöl beträufelt wird, bei der das Brot mit einer rohen Knoblauchzehe gerieben wird – sind eine Vorspeise, die uns eine schmackhafte und authentische Kostprobe für die Kulinarik des Gargano liefert. Auch in Vieste und in den nahe gelegenen Dörfern finden Sie eine oft frugale, aber unverfälschte traditionelle Küche. Das in großen „panèttè“ gebackene Brot, die frischen Teigwaren, Olivenöl, Gemüse, Wildgemüse, Fisch, Krebs- und Weichtiere und Ziegenfleisch bilden in Vieste die Grundlage der Gastronomie.
Textquelle: Pugnochiuso Gruppo Marcegaglia S.r.l. – https://www.pugnochiuso.com/it/
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)